Der Salon

Salon suggeriert einen Ort, wo man sich zum Kennenlernen und geistigen Austausch in geselliger Atmosphäre trifft – ein Nachklang an die Pariser und Berliner Salons von einst. Die Themen waren der Philosophie und ihren Wissenschaften gewidmet.

Der Salon

Termine

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Vorträge 2018

Referenten

Lernen Sie unsere Referenten kennen und entdecken Sie die Vielfalt unserer Vortragsthemen aus früheren Veranstaltungen. Hier erhalten Sie auch eine kurze Inhaltsbeschreibung zu unseren geplanten Vorträgen, Veranstaltungen und Events.

Unsere Referenten

Optisches Kabinett

Das Optische Kabinett wurde als Lehr-Museum eingerichtet. Erfahren Sie, wie eine optische Täuschung funktioniert oder schauen Sie sich einen rustikalen Fernschreiber aus dem letzten Jahrhundert an. Erleben Sie auch, wie Elektrizität und vieles mehr entsteht.

Zum "Optischen Kabinett"

Dokumentation aller Vorträge (Kurz- oder Langversion), mit Vita und Foto der Referenten. Ergänzt durch relevante Kommentare, Querverbindungen, Fotos.

B Round Table: Diskussion und Interview
Der Philosophische Salon Frankfurt am Main befaßt sich mit einer Fülle von Themen, die auch bei haushälterischer Beschränkung nicht alle als monatliche Präsentationen gebracht werden können. Dafür sind lockere Round Table-Gespräche gedacht. Unsere Physiker und deren Kollegen

C Wir erinnern an...
Historische Persönlichkeiten, die wesentlich etwas bewegt haben, manchmal auch verkannt wurden. Sie sind nicht unbedingt Vorbilder nach konservativen ethischen Standards, aber starke, oft opferwillige Charaktere. Wir greifen jeweils ein Paar heraus: eine Frau und einen Mann, wie beispielsweise Lise Meitner und Teilhard de Chardin oder Evita Peron und Albert Schweizer. Hierzu eine Notiz:

Lise Meitner, sie war Physikerin und Kollegin von Otto Hahn. Warum wurde sie bei der Verleihung des Nobelpreises an Otto Hahn übergangen? Hahn war Chemiker – Lise Meitner schuf die Grundlagen einer Theorie, damit erst einmal verstanden wurde, was Hahn da 1939 Umwälzendes entdeckt hatte: die Kernspaltung. Ja, die beiden paßten und gehörten zusammen – und trotzdem…  An Intelligenz war Lise Meitner ihrer Zeit – als Frau! – voraus. Im fortschrittlichen Preußen (Kaiser Wilhelm II: Frauen – Kinder, Küche, Kirche) durften Frauen um die Jahrhundertwende nicht studieren. So traf sich die (in Wien promovierte) Lise Meitner mit Otto Hahn,  indem sie lieber einen Nebeneingang zu seinem Institut benutzte. Mit österreichischem Paß blieb ihr noch eine Frist bis 1938. Dann verließ sie Deutschland. Von Stockholm aus hielt sie regen Kontakt mit Otto Hahn. Bei einem der traditionellen Treffen der Nobelpreisträger in Lindau nach dem Krieg erschien sie als Besucherin.

Pierre Teilhard de Chardin, den Paläontologen, Naturphilosophen und Metaphysiker. Er gehörte dem   Jesuiten-Orden an. Unter dem Vorwurf, dem Pantheismus zuzuneigen, erhielt der weltberühmte Wissenschaftler von Papst Pius XII lebenslanges Publikationsverbot. Er geriet in Vergessenheit. Nach seinem Tod 1955 wurde er wiederentdeckt und als liberaler Vordenker einer modernen Evolutionslehre gefeiert. Der Vatikan hat ihn bis heute nicht rehabilitiert. Eine seltsame Koinzidenz: Zur gleichen Zeit, als Piere Teilhard von seiner Kirche verstoßen wurde, lancierte Pius XII das – selbst nach katholischen Maßstäben - unfaßbare Dogma von der leiblichen Himmelfahrt Mariens. Angesehene Theologen, wie Karl Rahner, verrenkten ihre Gliedmaßen zu Klimmzügen, um dem ex catedra aus dem Munde des Papstes ein Fünkchen Wahrheit abzugewinnen. 

D Das Porträt: Wir über uns und andere...
Menschen aus unserem Umkreis, die sich ausgezeichnet haben: Künstler, Literaten, Wissenschaftler etc. Wir greifen als erstens unser Mitglied Klaus Kreuzer heraus aus der Frankfurter Kunstszene.

E Geisteswissenschaften und Kunst
Folgende Beiträge (HDP) liegen druckfertig vor:
1.Spuren des Göttlichen in der Schöpfung. Metaphysische Herausforderung des Konservatismus der katholischen Kirche
2. Die Differenzierung zwischen Wahrheit und Wirklichkeit
3. Klarstellung von Begriffen in der Ontologie

F Naturwissenschaft und Technik
Folgende Beiträge sind in Arbeit (HDP)
1. Aspekte zu Naturwissenschaften und Technik als Bildungsgut
2. Die sanfte Rettung des Planeten Erde (oder: Das Scheitern des Projekts ist gesichert)

G Wir und die anderen: Das soziale Umfeld
Wir wollen uns der Angewandten Philosophie bedienen als Freunde, Nachbarn  - und Gäste im Ausland.  Wir müssen uns stets verständigen, mental wie sprachlich. Wir müssen auf der Hut sein, nicht in Fußangeln zu stolpern. Das wäre in China peinlicher als in den USA. Aber auch in den USA werden wir bald merken, wo die Gräben verlaufen  zwischen einheimischer und zugewanderter Kultur.

Zu Hause ist es das tägliche Brot, das man mit dem Nachbarn teilen muß, und erst recht mit dem Konkurrenten - ja dem mit dem scheelen Blich am Arbeitsplatz – daher unsere rationale Sicht: Der Neid ist ein Regulativ des Fortschritts. Eine positive Perspektive. Wo kämen wir hin, würden alle großartigen Ideen verwirklicht – wie wir es für UNS wünschen, nicht für die anderen. Es wäre eine Welt voll unbezahlter Rechnungen, und wer schützte uns vor dem Proletarierheer der Neidhammel? Und schließlich gräbt die Mißgunst im engsten Familienkreis tiefe Löcher – mit zunehmendem Alter der Oma.

Unsere Aufgabe ist der Entwurf eines säkularen Weltbildes. Das hört  sich hochgeschraubt an, ist aber nur eine Rückbesinnung auf die ethischen Werte unserer abendländisch-christlichen Kultur. Natürlich auch eine Innensicht: wohin plazieren wir uns selbst, wenn wir uns einmal gar nichts vormachen wollen. Aber es geht auch um Islamisten, türkische Immigranten, Serben… Mit den Moslems soll man reden, statt sie zu ver-teufeln – wird gepredigt. Ich glaube, mit Erleichterung würden wir das gerne tun. Ob es da eine Chance gibt, ist indessen fraglich. Ein paar wenige aufgeklärte Moslems machen noch keinen Sommer. Vor allem müssen beide Parteien sich an die Regeln eines rationalen, höflichen Diskurses halten. Bei unverrückbaren Positionen, wird es vielleicht doch ein gutes Gespräch: gegenseitiger Respekt, jedoch keine Feindschaft als Ergebnis. Man muß nicht alles wollen, nur das Mögliche.

H Sprache und Lieteratur
Wir sind dem Zeitgeist unterworfen – das ist zunächst einmal eine neutrale Feststellung.
1. Was nicht deutsche Sprache ist: vier abschreckende Beispiele:
a) Artikel im Stil konventioneller Philosophie (Geschichte-Gesellschaft-Geltung, XXIII Deutscher Kongreß für Philosophie (Münster 2014 /)
b) Werbung für ein soziales Projekt in schwülstigem Medien-Deutsch (Daisy Group: Anke Colditz)
c) Belehrung in (katholischem) Kirchendeutsch (Bischofssynode Reconciliatio et Poenitentia / Karol Woityla)
d) Verteidigung des Dogmas der Himmelfahrt Mariens (

2. Muße, Stille und der Duft von Kaffee… Schreiben im Café. Ein Feuilleton.

3. Werkstattgespräche (Annäherung an die deutsche Schriftkultur)

4. Regeln eines zivilisierten Diskurses

5. Einige Gedanken zur sensuellen Inspiration und Formen der semiotischer Beziehungen

6. Der historische Roman

I Mit spitzer Feder... Satirisches
1. Deutschland braucht eine Nationalhymne. Die erste hoheitliche Maßnahme des neuen Bundespräsidenten (Partei: Die Linke)
2. Mit Herrn von Goethe über Land (Als Goethe schlief, da flüsterte ich ihm meinen Faust ins Ohr)
3. Kein grüner Land in dieser Zeit. Das Schwaben-Ländle soll noch ehemaliger werden.
4. Deutschland – ein Geburtsfehler. Ein Möchtegern-Schweizer klagt.

J Literarischer Salon
aus:    Die Straße der verlorenen Träume / Laura Kanert
           Vor dem Fenster das Meer / Arri Dillinger
           Der Professor / Peter Luyendyk
           Schmerz, andersherum / Silke Migdall
aus:    Das letzte Kind hat ein Fell / Margit Begiebing
aus:    Lord Nelsons Teleskop / J.D.W.

K Abenteuer Globus
1. Vodka Train  / SeidenstraßeSibirien J. Schreiter
2. Durch die Sahara / R. Luber
3. Bagdad-Bahn / J.D.W.

L Spurensuche
Einige unserer Referenten aus der Kulturphilosophischen Szene möchten wir um Beiträge zu Spurensuche bitten.
1 …  / B. Draser (Vorschlag: Cézanne)
2. … / Jörg Sader (Vorschlag: Kafka)
3. … / Matthias Eigelsheimer (Vorschlag: Schiller)
4. … /Dieter Vieweger (Vorschlag: Archäologie heute)

 

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Ältere Vorträge - Archiv

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Pressemitteilung vom 01.12.2015
Pressemitteilung vom 07.10.2015
Pressemitteilung vom 09.09.2015
Pressemitteilung
vom 27.08.2015